Die Besitzerin von Kater Blacky bat mich, mit ihm eine Tierkommunikation zu machen. Sie wollte ihn besser verstehen können. Es gab Situationen in denen er plötzlich wie ausgewechselt war und seine neuen Besitzer angriff. Teilweise attackierte er sie so sehr, dass nicht nur Blut floss, sondern er sein Herrchen derartig ins Bein gebissen hatte, dass es ärztlich versorgt werden musste.
Hinweis am Rande: Bei Katzenbissen oder Kratzern immer darauf achten, dass die Wunde sich nicht schließt und möglichst sofort behandeln lassen. Katzenbisse können sich sehr viel schneller verschließen und leichter entzünden als beispielsweise Hundebisse, weil Katzenzähne sehr viel schmaler und spitzer sind. Ebenso die Krallen.
Telepathischer Austausch
Blacky zeigt sich mir als stolzer Kater, der von sich überzeugt ist und alles im Griff hat. Er trägt ein Glöckchen um den Hals (zum Verständnis: nur in diesem telepathischen Austausch, nicht im realen Leben). Um Vertrauen aufzubauen, lasse ich ihn wissen, dass er ein wunderschöner, schwarzer Kater ist. Er kommt auf mich zu gelaufen und signalisiert mir, dass ich ihn streicheln darf, was ich tue. Plötzlich reagiert er abwehrend, kratz mit seinen Hinterbeinen meinen Unterarm auf und verschwindet um sich zu verstecken. Ich gebe ihm Raum den er braucht und damit er sich beruhigen kann. Ich rede ihm gut zu und starte dann mit der eigentlichen Tierkommunikation:
Ich: Was isst du am liebsten?
Blacky: Hühnchen
Ich: Wie sieht dein Lieblingsplatz aus und wo ist dieser?
Blacky zeigt mir ein blaues Kissen am Fenster Richtung Garten (in Wirklichkeit reicht das Fenster bis zum Boden und ein grüner Teppich liegt davor, worauf er gerne sitzt und raus schaut).
Ich: Was machst du am liebsten?
Blacky:
Draußen: durch die Natur streifen, durchs Grün und Mäuse jagen und fangen (macht er sehr, sehr gerne, hat mir ausführlich eine Jagd und das Greifen der Maus beschrieben).
Drinnen: auf dem warmen Boden sich, räkeln, strecken und dort einfach liegen
Ich: Was spielst du am liebsten?
Blacky: Mit der Stoffmaus, einer Stoffmaus an der Schnur.
Ich: Gefällt es dir dort wo du lebst?
Blacky: Ja! Es ist jetzt viel besser! Vorher waren die Menschen gemein zu mir.
Ich: Hast du deine jetzigen Menschen lieb? (ich taste mich langsam an das eigentliche Thema heran)
Blacky: Ja sicher!
Ich: Sie machen sich sorgen, wegen deinen Attacken. Magst du mir verraten was der Grund dazu ist?
Blacky vermittelt mir, dass er immer wieder plötzlich an seine unschöne Vergangenheit erinnert wird. Er selbst da gar nichts dagegen machen kann, er wird daran erinnert und reagiert dann automatisch sehr negativ auf seine jetzigen Menschen.
Ich: Was möchtest du ihnen mitteilen? Gibt es etwas, was ich ihnen ausrichten soll?
Blacky: Ruhe, Ruhe, Ruhe. Und: Ich liebe meine jetzigen Menschen SEHR.
Zum Abschluss vermittele ich ihm, dass er die Vergangenheit loslassen soll, er soll sie dort lassen wo früher ist. Er soll im Jetzt leben, dass er über alles geliebt und umsorgt wird. Er darf das anerkennen und im Jetzt leben.
Dann mache ich mit ihm noch eine energetische Übung, die hilft, Dinge los zu lassen und sich zu reinigen. Was ihm sehr schwergefallen ist, er war direkt neugierig und wollte mit machen, zögerte aber. Dann traute er sich. Als dann alte Dinge sich lösten war er überfordert, ist diesen Dingen nachgerannt und hat sie wieder gefangen und festgehalten. Ich habe ihm erklärt, dass es jetzt Zeit ist, diese Dinge gehen zu lassen, dass er das jetzt darf und das er dann eine Leichtigkeit verspürt und es ihm gut tun wird. Dann hat er es nochmals versucht und es hat schon viel besser geklappt und er konnte etwas wirklich loslassen.
Danach gab es von mir für ihn noch eine energetische Übung um ihn zu stärken.
Erklärung
Was es mit dem Glöckchen auf sich hat, konnten weder ich noch die Besitzerin sich erklären. Vielleicht hat das mit seiner Vergangenheit zu tun. Blacky kommt aus dem Tierheim und es wird sehr stark vermutet, dass er es zuvor sehr schlecht hatte und vielleicht sogar misshandelt wurde. Was bei ihm dauerhaft ein seelisches Trauma zu Folge hatte. Die Besitzerin erklärte mir, dass über die Zeit, die er bei ihnen ist, die Attacken weniger geworden sind und seit einer Weile nicht mehr auftreten. Die Tierkommunikation half der Besitzerin, ihren Kater noch besser zu verstehen und in bestimmten Alltagssituationen anders zu reagieren. Blacky hat bei seinen jetzigen Besitzern, das schönste Katzenleben was man sich nur wünschen kann. Ich wünsche ihnen sehr viele, ruhige und wunderschöne Jahre zusammen.
Was ist Tierkommunikation?
Tierkommunikation ist der telepathische Austausch von Informationen. Dieser Austausch läuft telepathisch über verschiedene Kanäle ab: geistig in Form von Gedanken, Bildern, Filmszenen (Hellsehen); über die Ohren „innerliches“ Hören (Hellhören) und über fühlen, empfinden (Hellfühlen).
Wenn du mehr darüber wissen möchtest und lernen willst, wie du selbst mit deinem Tier bewusst in telepathischen Kontakt trittst, das erfährst du in meinem E-Book „Tierisch guter Wegweiser“