Gesetz der Anziehung

„Wer sich nur auf das Messbare konzentriert, dem wird das Nichtmessbare immer entgehen.“ – Tom Fritze

Davon bin ich überzeugt. Es gibt viel mehr zwischen Himmel und Hölle, als wie die Wissenschaft uns weiß machen will. Vieles an wertvollem Wissen gelangt erst gar nicht an die Öffentlichkeit. Damit meine ich Dinge, die wir einfach von klein auf erklärt bekommen sollten. Zuerst in unserer Familie, später in der Schule. Dinge die für uns selbstverständlich sein sollten. Statt dessen werde ich schief angeschaut oder belächelt, wenn ich im Alltag über solche Themen spreche.

Über was wir im Alltag nicht reden

Am wichtigsten dabei finde ich das Wissen um die Macht unserer Gedanken und Gefühle. Mit diesen können wir unbewusst und bewusst, unsere Umwelt beeinflussen und gestalten. Was ich meine ist „das Gesetz der Anziehung“ oder auch „The Secret“. Vor Kurzem habe ich darüber mit einer Arbeitskollegin gesprochen. Sie ärgerte sich seit einer Weile über ein bestimmtes Thema. Mehr und mehr echauffierte sie sich darüber und malte sich förmlich das negativste Szenario aus. Es fiel ihr einfacher, ihre Aufmerksamkeit vermehrt auf das zu legen, was sie eigentlich nicht wollte. Und prompt bekam sie noch mehr davon. Genau das versuchte ich ihr klar zu machen, statt dem was sie tat sollte sie sich von nun an auf das richten, was sie gerne hätte. Sie sollte sich das Szenario so ausmalen wie sie es sich wünschte. Mit positiven Gedanken gestalten und mit positiven Gefühlen unterstreichen. Doch sie konnte mit dem was ich sagte, nichts anfangen.

Ich glaube und so erging es sicher schon einmal jedem von uns, dass wir einfach gerne uns über etwas Negatives aufregen. Wenn das dann eintritt, fühlen wir uns noch dazu bestärkt darin. Das Gesetz der Anziehung ist ein Naturgesetz und funktioniert immer. Völlig unbewertend, egal ob negativ oder positiv. Auf das, was wir im Leben unsere Aufmerksamkeit und besonders unsere Gefühle richten, das werden wir vermehrt in unser Leben ziehen.

Ein simples Beispiel

Manche Menschen bekommen immer einen Parkplatz. Egal wo und egal wie voll es ist, sie finden immer noch einen der frei ist. Wie machen diese Menschen das? Ganz einfach, es ist zu ihrem Glaubenssatz, ihrem persönliche Gesetz geworden, dass sie immer noch einen freien Parkplatz finden. Sie sind davon völlig überzeugt und weil es meistens klappt, auch darin bestärkt.

Du glaubst das nicht? Probiere es einfach aus. Entweder anhand des genannten Parkplatz Beispiels oder etwas anderem. Für den Anfang empfehle ich dir, kleine Dinge zu nehmen. Das kann auch ein Essen sein, worauf du richtig Lust hättest, du dich quasi schon freust wie du es genießt und plötzlich meldet sich aus heiterem Himmel jemand und lädt dich genau zu solch einem Essen ein. Zufall? Nein, das Gesetz der Anziehung.

Wie und warum funktioniert das?

Ganz einfach, unsere Gedanken und Gefühle senden eine bestimmte Schwingung aus. Diese Schwingungen ziehen automatisch gleich schwingende Dinge an. Somit kommen genau diese Dinge, die deiner Schwingung entsprechen, in dein Leben. Um nun das zu bekommen, was du möchtest, muss du die entsprechende Schwingung aussenden. Wie machst du das? Eben mit deiner Aufmerksamkeit. Mit dem worauf du dich fokussierst. Zuerst denkst du dir aus, was du möchtest, du musst gar nicht mal wissen wie, es in dein Leben kommt, sondern nur, was du möchtest. Dann gibst du das passende Gefühl dazu. Du stellst dir vor, als hättest du es bereits und du fühlst dich so, als hättest du es bereits. Das nennt sich auch visualisieren. Du kannst dir dazu Geschichten ausdenken, es in deinem inneren Auge vorstellen, Bilder, Filme, dazu positive Gefühle. Profisportler machen das übrigens auch, besonders wenn sie sich aufgrund einer Verletzung ausruhen müssen, trainieren sie im Geiste, als ob sie es wirklich tun würden.

Noch ein paar Tipps

Wenn ich mehr positives in mein Leben ziehen möchte, dann beginne ich zuerst einmal im Alltag mich über Kleinigkeiten zu bedanken. Dankbarkeit ist eine sehr starke, kraftvolle Energie. Ich bin dankbar, dass ich gesund bin. Ich bin dankbar, dass ich meine Tiere habe. Ich bin dankbar, dass ich Auto fahren darf. Oder noch viel simplere Dinge, die wir als allzu selbstverständlich nehmen: dankbar für ein Glas Wasser, für das Essen usw. Lasse das in deinen Alltag mit einfließen, du wirst sehen, es wird dir Stückchen für Stückchen besser gehen. Weiter höre ich gerne zum einschlafen eine Entspannungsmeditation oder positive Affirmationen.

Dranbleiben

Wenn du das einmal machst, wird sich dein Leben keinesfalls um 180° ändern. Du musst es immer wieder machen. Sei aber nicht zu hart mit dir, wenn du es vergisst, oder eine Weile nicht mehr machst. Im Gegenteil, sei genau dann dankbar dafür, dass du dich daran erinnerst und setze die Dinge weiter um.